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Mensch-Roboter-Zusammenarbeit

 

Im Kontext von Industrie 4.0 entstehen immer größer werdende Anforderungen an Flexibilität und Qualität und der Wettbewerbsdruck nimmt zu. Von größter Bedeutung wird daher in Zukunft die unmittelbare Zusammenarbeit von Mensch und Robotern sein.

Zwar werden in der Industrie bereits seit den 1980er-Jahren Roboter in größerem Umfang eingesetzt, doch bei allen Effizienzgewinnen für die jeweiligen Fertigungsprozesse blieb ihr Wirkungskreis begrenzt. Aufgrund der Weiterentwicklung der Computer- und Sensortechnologie sowie dem aufkommenden Einsatz selbstlernender Software – Stichwort „Künstliche Intelligenz“ – verlässt eine neue Generation an Robotern diese Inseln aus fest programmierten Routinen und tritt mit ihren „menschlichen Kollegen“ in einen interaktiven Arbeitsprozess ein. Gerade entstehen immer mehr dieser neuen Assistenzsysteme, insbesondere Kollaborationsroboter. Diese werden in Mensch-Roboter-Kollaborations-Systemen (kurz: MRK-Systeme) eingesetzt, die Hand-in-Hand mit den Menschen arbeiten. Damit sollen die Arbeitsinhalte vielfältiger, die ergonomischen Belastungen geringer und die Arbeitszufriedenheit soll größer werden. Unter Berücksichtigung von Aspekten aus Technologie, Arbeitssicherheit, Ergonomie und Ethik beschäftigte sich der Ladenburger Diskurs mit robotischen Assistenzsystemen und deren Einfluss auf die Zukunft der Arbeit und die Gestaltung der Gesellschaft.

Wissenschaftliche Leitung
  • Prof. Dr. Hans-Jürgen Buxbaum, Hochschule Niederrhein/Krefeld