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Klimaschutz und humanitäre Hilfe: Unterstützung aus der Geoinformatik

 

Die größte Herausforderung der Gegenwart ist die Klimakrise. Die Menschheit kämpft mit den Folgen, die klimatische Veränderungen für Umwelt und Gesellschaft rund um den Erdball mit sich bringen. Naturkatastrophen häufen sich, sie werden gravierender und verursachen weltweit humanitäre Krisen. Staatliche Institutionen und humanitäre Organisationen benötigen möglichst detaillierte Informationen zur Lage und Situation vor Ort. Nur dann können sie ihre Ressourcen effizient einsetzen und präventive Maßnahmen ergreifen – insbesondere zum Schutz vulnerabler Bevölkerungsgruppen. Die Integration raumbezogener Daten und Technologien in wichtige Entscheidungsprozesse kann wesentlich dazu beitragen, die Resilienz von Gesellschaften gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels zu stärken und nicht zuletzt die Auswirkungen von Katastrophen zu verringern.

Im Vortrag wurden Beispiele aus der Kooperation mit internationalen Hilfsorganisationen in Krisensituationen vorgestellt. Sie unterstreichen die Relevanz eines intelligenten Zusammenspiels von geographischen Informationen bezüglich des Klimawandels, kritischen Infrastrukturen und betroffener Bevölkerung.

 

Referent
Prof. Dr. Alexander Zipf studierte Mathematik und Geographie an der Universität Heidelberg, wo er im Jahr 2000 promovierte. Nach Stationen an den Universitäten Mainz und Bonn übernahm er im Jahr 2010 an seiner Alma Mater einen Lehrstuhl für Geoinformatik. Seit 2019 ist er wissenschaftlicher Leiter des „Heidelberg Institute for Geoinformation Technology“.
 

Fakten im Domhof
23. September 2023, 18.00 Uhr
Domhofsaal der Stadt Ladenburg
-Öffentlicher Vortrag-

Referent:
Prof. Dr. Alexander Zipf
Universität Heidelberg