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Stipendiaten 2023
 
 

© Universitätsklinikum Frankfurt

Dr. Nico Bast
(Psychiatrie)
Universitätsklinikum Frankfurt
„Die Reaktion des Gehirns auf Stress als biologische Grundlage psychischer Probleme“

Stress ist ein wichtiger Einflussfaktor bei der Entwicklung psychischer Probleme. Allerdings ist bisher wenig bekannt, wie die Hormonausschüttung unter Stress zu einer veränderter Wahrnehmung im Gehirn führt. Dies ist allerdings essentiell, um die biologischen Grundlagen der psychologischen Wirkung von Stress besser zu verstehen. Nico Bast untersucht in seinem Projekt in einer experimentellen Situation die Auswirkung der Kortisol-Ausschüttung auf die neurophysiologische Reizweiterleitung im Gehirn mittels Pupillometrie. Dabei interessiert er sich insbesondere für die Wirkung der Stress-Achse auf die Expression von Norepinephrin und deren Folgen für die sensorische Verarbeitung. Ziel ist es, die biologischen Grundlagen in der Entwicklung von psychischen Störungen besser zu verstehen. Langfristig möchte er zur Prävention und Förderung der psychischen Gesundheit beitragen.

Als leitender Psychologe und approbierter Psychotherapeut kombiniert Nico Bast neurobiologische Grundlagenforschung und Patientenversorgung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Frankfurt. Sein Schwerpunkt liegt in der Erforschung der biologischen Grundlagen von neuronalen Entwicklungsstörungen. Methodisch entwickelt er die Analyse der videobasierten Blickbewegung weiter, um Stressreaktionen im natürlichen Verhalten messbar zu machen.

 
 
 
 
 
 

Dr. Christopher Degelmann
(Geschichte)
Humboldt-Universität zu Berlin
„Postfaktizität in vormodernen Gemeinwesen?“

Seit geraumer Zeit ist das Postfaktische in aller Munde. Beliebt ist der Rekurs auf fake news und vermeintliche Verschwörungen, um Vorwürfe zu zerstreuen oder zu lancieren: Entweder sei alles, was von der Gegenseite behauptet werde, nur Hörensagen oder man habe inoffiziell erfahren, was die tatsächliche Absicht hinter einem vorgestellten Plan sei. In den westlichen Industrienationen gilt eine an diese Rhetorik angelehnte Politik als dysfunktional und demokratiegefährdend. Das Projekt geht hingegen davon aus, dass „alternative Fakten“ oder Konspirationsglaube in der Vormoderne eine wichtige Funktion erfüllten: Mangels moderner Massenmedien überhaupt den Informationsfluss für die politische Öffentlichkeit herzustellen.

Christopher Degelmann forscht am Lehrstuhl für Alte Geschichte in globaler Perspektive der Humboldt-Universität zu Berlin; er ist Mitglied der Jungen Akademie an der BBAW und Leopoldina. Forschungsaufenthalte führten ihn u. a. nach Edinburgh, Dresden und Bonn. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen neben der politischen Kultur des griechisch-römischen Altertums vor allem die antike Körper-, Geschlechter- sowie Disziplingeschichte.

 
 
 
 
 
 

© Uni Potsdam - Thomas Roese

Prof. Dr. Tim Dietrich
(Astrophysik)
in Kooperation mit der Reinhard Frank Stiftung
Universität Potsdam

„NUMANJI: Nuclear physics and Multi-messenger AstroNomy through Joint bayesian Inference“

Neutronensterne zählen zu den kompaktesten Objekten in unserem Universum und ermöglichen es uns, Materialeigenschaften unter extremen Grenzbedingungen zu untersuchen. Ein einziger Teelöffel Neutronensternmaterial würde etwa 1 Milliarde Tonnen wiegen, was ungefähr der Masse des Mount Everest entspricht. Neutronensterne können in binären Systemen existieren, d.h. als zwei Neutronensterne, die sich gegenseitig umkreisen und schließlich kollidieren. Meine Gruppe untersucht anhand numerisch-relativistischer Simulationen die Kollision zweier Neutronensterne. Diese Studien sind von großem Interesse, da sie es uns ermöglichen, die Eigenschaften von Materie unter Bedingungen extremer Dichte zu untersuchen, die Expansionsrate unseres Universums zu messen und zu verstehen, welche Prozesse schwere Elemente wie Gold oder Platin erzeugen können. Eine eingehende Untersuchung von Neutronensternen und ihren Kollisionen setzt interdisziplinäres Wissen voraus und erfordert ein internationales Team von Experten, darunter Kernphysiker, Spezialisten auf den Gebieten der numerisch-relativistischen Forschung, der Analyse von Daten zu Gravitationswellen und der theoretischen Modellierung sowie Astrophysiker und Astronomen. Ziel des NUMANJI-Projekts ist es, Experten aus all diesen Disziplinen zusammenzuführen und den internationalen Wissensaustausch zu fördern.

Tim Dietrich studierte Physik an den Universitäten Halle-Wittenberg und Jena, wo er 2016 promoviert wurde. Er war Postdoktorand am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik sowie Marie-Skłodowska-Curie-Stipendiat am Nikhef, dem niederländischen Nationalen Institut für Subatomare Physik. Seit Februar 2020 ist Tim Dietrich Juniorprofessor für Theoretische Astrophysik an der Universität Potsdam und seit Juli 2021 zudem Max-Planck-Fellow am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik.

 
 
 
 
 
 

Dr. Simon Fleischmann 
(Elektrochemie)
in Kooperation mit der Reinhard Frank-Stiftung
Karlsruher Institut für Technologie

„Natrium ersetzt Lithium: Entwicklung neuartiger Elektrodenmaterialien für eine nachhaltigere Batteriezelle“

Lithium-Ionen-Batterien erfahren enorme Nachfrage in E-Autos, tragbarer Elektronik oder in stationären Energiespeichern – Tendenz steigend. Während bisherige Entwicklungen meist auf die Steigerung der Energiedichte abzielten, gewinnen in Zeiten gestörter Lieferketten und Rohstoffknappheit Aspekte der Nachhaltigkeit verstärkt an Bedeutung. Ein vielversprechender Ansatz ist das Ersetzen von Lithium mit chemisch ähnlichem, aber in großen Mengen verfügbarem Natrium. Dessen größerer Durchmesser stellt jedoch besondere Ansprüche an die Elektroden, damit sie die Ionen mit hoher Reversibilität aufnehmen und abgeben können. Das Projekt von Simon Fleischmann erforscht neue Elektrodenmaterialien, welche speziell für den Natriumtransport bei schnellen Raten und mit hoher Langzeitstabilität ausgelegt werden.

Simon Fleischmann ist Materialwissenschaftler und promovierte 2018 an der Universität des Saarlandes. Im Anschluss forschte er zwei Jahre als Postdoc an der North Carolina State University und ein Jahr als Gewinner des Young Energy Storage Scientist Award und Stipendiat an der Université Paul Sabatier in Toulouse. Seit November 2021 ist er Nachwuchsgruppenleiter am Helmholtz-Institut Ulm.

 
 
 
 
 
 

Dr. Caroline Heneka
(Astrophysik)
Universität Heidelberg, Institut für Theoretische Physik
„Die Vermessung des Universums mit vielfarbigen Karten”

Wie sah unser Universum vor mehr als 12 Milliarden Jahren aus, zu einem Zeitpunkt, an dem sich die ersten Galaxien gerade erst gebildet hatten? Wie hat es sich seitdem entwickelt? Um mehr zu erfahren, nutzt dieses Projekt statt Bilder einzelner Galaxien neuartige Karten des gesamten Himmels, sogenannte Intensitätskartierungen. Diese Karten werden mit Hilfe von Weltraumteleskopen wie dem neuen SPHEREx (Spectro-Photometer for the History of the Universe, Epoch of Reionization, and Ices Explorer)-Satelliten der NASA in mehr als 100 Farben erzeugt. Sie zeigen beispielsweise, wie hell und häufig die ersten Galaxien sind und wie sie sich seit der kosmischen Dämmerung entwickelt haben.

Caroline Heneka studierte an der Universität Heidelberg Physik und promovierte 2017 an der Universität Kopenhagen. Nach Postdoktoraten an der Universität Hamburg und der Scuola Normale Superiore in Pisa, Italien, sowie einer Tätigkeit für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt leitet sie seit Ende 2022 die Freigeist-Nachwuchsgruppe „Computer Vision Astrophysics“ am Institut für Theoretische Physik in Heidelberg.

 
 
 
 
 
 

Prof. Dr. Alena Khmelinskaia
(Biowissenschaften)
Universität Bonn, Life & Medical Sciences Institute (TRA Matter)
„Design von Proteinsubstanzen für die kontrollierte Ausschüttung von Wirkstoffen“

Protein-Nanopartikel sind ausgesprochen modulare Biomaterialien mit drei verschiedenen genetisch definierten Oberflächen, die für die Funktionalisierung zur Verfügung stehen: (i) Innenräume, um Moleküle voneinander abzuschotten; (ii) Außenflächen, um mit der Umgebung zu interagieren; und (iii) Oberflächen zwischen den Untereinheiten, um die Architektur zu bestimmen. Die neuerliche Entwicklung von Berechnungsmethoden für das Design neuartiger Proteinarchitekturen mit einer Genauigkeit bis unterhalb der atomaren Ebene hat unsere technischen Fähigkeiten weit über das natürlich Mögliche hinaus erweitert. Die Verwendung von Protein-Nanopartikeln als Trägermoleküle war bisher jedoch infolge ihrer inhärenten Eigenschaften eingeschränkt: Erstens ist ihre Konfiguration auf einfache polyedrische Baugruppen beschränkt, die oft porös sind; und zweitens wurden die Architekturen bewusst statisch und hochstabil konzipiert. Ziel dieses Projekts ist es, die Ausschüttung von Trägermolekülen zu beherrschen, indem eine Gruppe von Proteinsubstanzen entwickelt wird, die auf Homopolyeder-2-Verbindungen basieren, deren Zusammensetzung und Porosität sich in Abhängigkeit des pH-Werts ändern.

Alena Khmelinskaia wurde für ihre Forschungsarbeit am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie an der LMU München in Physik promoviert. Sie wechselte dann als Postdoktorandin zunächst an die University of Washington, bevor sie eine Argelander-Juniorprofessur an der Universität Bonn antrat. 2023 wird ihr Labor an die Fakultät für Chemie der LMU München wechseln, wo ihr kürzlich die Professur für Biophysikalische Chemie zugesprochen wurde.

 
 
 
 
 
 

© Universität Augsburg

Prof. Dr. Tobias Lutzi
(Rechtswissenschaften, Privatrecht)
Universität Augsburg, Juristische Fakultät
„Zeitenwende beim Strafschadensersatz?“

Spätestens seit der öffentlichkeitswirksamen Verurteilung einer Fast-Food-Kette zu einer Millionenzahlung an die Käuferin eines zu heißen Kaffees gehören Verurteilungen zu mitunter astronomischen Schadensersatzbeträgen zu den prominentesten Eigenheiten (nicht nur) des US-Rechts. Dem deutschen Recht ist ein solcher „Strafschadensersatz“, der nicht nur der Widergutmachung, sondern zugleich der Bestrafung dient, dagegen fremd. Deutsche Gerichte verweigern selbst entsprechenden ausländischen Urteilen die Anerkennung. Das Forschungsprojekt geht im Rahmen zweier aufeinander aufbauender Tagungen der Frage nach, ob diese unnachgiebige Position angesichts der Rechtsentwicklung im Ausland, aber auch im deutschen und europäischen Schadensrecht einer Revision bedarf.

Tobias Lutzi studierte Rechtswissenschaften in Köln, Paris und Oxford. Von 2015 bis 2018 promovierte er an der University of Oxford und arbeitete anschließend als Akademischer Rat a. Z. an der Universität zu Köln. Seit 2022 ist er Inhaber der Juniorprofessur für Privatrecht (Tenure Track) an der Universität Augsburg.

 
 
 
 
 
 

Dr. Katharina Methner
(Geochemie)
Universität Leipzig, Institut für Geophysik und Geologie
„Fossile Böden verraten Klimawandel im Gebirge“

In ihrem Projekt erforscht Katharina Methner die klimatischen Veränderungen vor 20 bis 15 Millionen Jahren in den Nördlichen Rocky Mountains und auf dem heutigen Columbia Plateau. Dieser Zeitraum unterlag starken globalen Klimaveränderungen, und sie geht der Frage nach, wie sensitiv Gebirgsregionen gegenüber diesen waren. Besonders interessant erscheint, dass vieles über das globale Klima aus den umfangreichen Archiven aus den Ozeanen bekannt ist, das Klima an Land und in Gebirgsregionen sich aber teilweise ganz unterschiedlich entwickelte.

Katharina Methner studierte in Hannover und Bern Geowissenschaften und wurde an der Universität Frankfurt a. M. promoviert. Dort unternahm sie als Postdoktorandin ihre ersten eigenen wissenschaftlichen Schritte als Geochemikerin und Paläoklimaforscherin. Anschließend folgte ein zweijähriger Aufenthalt an der Stanford University. Sie forscht aktuell an der Universität Leipzig über die klimatischen Veränderungen der Erdgeschichte. Hierfür nutzt sie fossile Böden als Klima-Archive, die während ihrer Entstehung Informationen über Temperatur, Niederschläge und Vegetation speichern.

 
 
 
 
 
 

Dr. Marisa Nordt
(Psychologie)
Universitätsklinikum der RWTH Aachen, Klink für Kinder- und Jugendpsychiatrie
„Die Wahrnehmung von Gesichtern und Gesten in typischen und atypischen Entwicklungsverläufen“

Welche Prozesse laufen in unserem Gehirn ab, wenn wir Gesichter und Gesten erkennen und wie entwickeln sich diese Fähigkeiten in der Kindheit? Welche Rolle spielt dabei Erfahrung? Das vorliegende Projekt soll diesen Fragen mittels einer innovativen Kombination von Methoden auf den Grund gehen. Ziel ist es, die Entwicklung von Wahrnehmungsprozessen besser zu charakterisieren und so zu einem tieferen Verständnis von Entwicklungsstörungen mit Wahrnehmungsdefiziten, wie beispielsweise Autismus, beizutragen.

Marisa Nordt promovierte an der Fakultät für Psychologie der Universität Bochum im Bereich Kognitive Neurowissenschaften. Anschließend forschte sie als Postdoktorandin an der Stanford University in den USA. Seit 2022 ist sie Nachwuchsgruppenleiterin an der Uniklinik der RWTH Aachen.

 
 
 
 
 
 

Prof. Dr. Hendrik Ranocha
(Numerische Mathematik)
Universität Hamburg, Fachbereich Mathematik
„Effiziente strukturerhaltende numerische Verfahren“

Viele Probleme in den Natur- und Ingenieurwissenschaften werden durch Evolutionsgleichungen modelliert, die oft nur durch numerische Simulationen gelöst werden können. Einige Beispiele sind die Ausbreitung von Tsunami-Wellen, Luftströmungen um Windkrafträder sowie Modelle zur Ausbreitung von Krankheiten. In diesem Projekt werden mathematische Strukturen von Evolutionsgleichungen analysiert. Darauf aufbauend werden neue numerische Verfahren konstruiert, die diese Strukturen erhalten und damit die Simulationen verlässlicher machen. Zur Verbesserung der Effizienz wird dies mit adaptiven Verfahren kombiniert.

Hendrik Ranocha studierte Physik und Mathematik an der TU Braunschweig. Nach der Promotion in numerischer Mathematik war er Postdoktorand an der King Abdullah University of Science and Technology in Saudi-Arabien sowie an der Universität Münster, bevor er 2022 als Juniorprofessor an die Universität Hamburg wechselte.

 
 
 
 
 
 

Prof. Dr. Hannah Ruschemeier
(Rechtswissenschaften, Öffentliches Recht)
Fernuniversität in Hagen, Abteilung Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Recht der Digitalisierung/Datenschutzrecht
„Trial and error – experimentelle Regulierung digitaler Technologien im Mehrebenensystem“

Die Dynamik der digitalen Transformation scheint mit der reaktiven Vorgehensweise des Rechts in Konflikt zu stehen. Digitale Technik entwickelt sich in rapidem Tempo, während Recht hingegen langsam ist – denn die demokratische Rechtssetzung fordert Kompromisse und rechtssichere Verfahren. Experimentelle Regulierung soll Flexibilität durch Instrumente wie Experimentierklauseln und Reallabore schaffen. Das Forschungsprojekt untersucht das Konzept experimenteller Regulierung mit einem besonderen Fokus auf die die sogenannten regulatory sandboxes im Verordnungsvorschlag der Europäischen Kommission zur Regulierung Künstlicher Intelligenz.

Hannah Ruschemeier studierte Rechtswissenschaften in Münster und Athen und promovierte an der Universität Düsseldorf mit der Arbeit „Der additive Grundrechtseingriff“. Seit 2022 ist sie Inhaberin der Juniorprofessur (Tenure Track) für Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Datenschutzrecht/Recht der Digitalisierung an der Fernuniversität in Hagen.

 
 
 
 
 
 

Dr. Oskar Staufer
(Biotechnologie)
Leibniz Institut für Neue Materialien, Saarbrücken
„Künstliche Lymphknoten als neue Impftechnologie“

Lymphknoten spielen eine entscheidende Rolle im Immunsystem, da sie die Abwehr gegen infektiöse Krankheitserreger koordinieren. Sie steuern auch die Bildung eines immunologischen Gedächtnisses, mit dessen Hilfe Krankheitserreger in Zukunft schneller beseitigt werden können. Dieser Mechanismus wird für Impfungen genutzt, indem harmlose Bestandteile eines Erregers dem Immunsystem durch einen Impfstoff präsentiert werden. Für viele Erreger ist diese Strategie jedoch unzureichend, da kein langlebiges Gedächtnis ausgebildet wird. Dieses Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die Grundlagen für den Bau völlig künstlicher Lymphknoten als neue Impftechnologie zu legen. Die künstlichen Lymphknoten werden aus zellähnlichen mikroskopischen Silikontropfen hergestellt, die miteinander ein dreidimensionales synthetisches Gewebe bilden. Diese stellen die biochemischen und mechanischen Eigenschaften natürlicher Lymphknoten nach, um so die Bildung von Gedächtniszellen gezielt zu verstärken.

Oskar Staufer ist Biologe und promovierte am Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung in Heidelberg. Im Anschluss forschte er als Marie Skłodowska Curie Fellow an der Universität Oxford und ist seit 2022 unabhängiger Wissenschaftler am Leibniz Institut für Neue Materialien in Saarbrücken.