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Marcella Woud erhält Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2023

 

Als Auszeichnung für ihre wissenschaftlichen Leistungen erhält Prof. Dr. Marcella Woud den Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Von 2015 bis 2018 wurde die Psychologin bereits im Rahmen des Stipendienprogramms für Juniorprofessoren und Postdoktoranden der Daimler und Benz Stiftung gefördert.

In ihrer wissenschaftlichen Arbeit geht Marcella Woud, Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Bochum, der Frage nach, inwieweit kognitive Verzerrungen die Entwicklung psychischer Störungen beeinflussen. Menschen mit Angststörungen neigen dazu, mehrdeutige Situationen negativ zu bewerten, was wiederum die Angst verstärken kann. Ziel der Grundlagenforschung ist es, identifizierte Mechanismen der kognitiven Verzerrung in geeignete psychologische Interventionen zu übersetzen: Psychische Störungen sollen entsprechend behandelt bzw. diesen vorgebeugt werden. Dafür erhält Woud den Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft – die wichtigste bundesweite Auszeichnung für wissenschaftliche Karrieren. Im Jahr 2023 geht der Preis an drei Forscher und sieben Forscherinnen.

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